Hallo Sebastian,
die Einstellungen der Timeline beziehen sich natürlich auf die Vorschau.
Ob man dort eine höhere oder niedrigere Einstellung wählt hängt im Wesentlichen von der Hardware ab. Ein schwächerer PC wird bei hoher Einstellung der Timeline länger zum Rechnen benötigen und ggf.bei der Wiedergabe ruckeln.
Beim Export dann eine höhere Auflösung (4k) zu wählen bedeutet dann aber, dass nochmal neu gerechnet werden muss und dadurch der Export länger dauert. Mehrfaches hoch- und runterechnenn ist aber auch nicht qualitätsfördernt, weshalb Timeline und Exporteinstellung am besten einheitlich sein sollen.
Merke aber: Die Qualität eines Videos wird nur so gut, wie das schwächste Glied hat.
Will sagen, wenn du in 4k exportierst werden alle 2k-Passagen aufgebläht. 2k wird auf 4k aufgemotzt. Da aber nur für 2k Marerial vorliegt, werden Leerpixel hinzugerechnet, wodurch die Qualität abnimmt. Denn was nicht im Ursprung vorhanden ist, fehlt auch am Ende.
Ich würde bei solchen Mischvideos nur die geringere Auflösung wählen (2k) und auch so exportieren. Das ist der Kompromiss, den man schließen muss, wenn man nicht durchgehend in 4k aufnehmen kann..
Wenn auch die Softwareprogramme mittlerweile sehr gute Algorithmen verwenden, um die Qualität von Leerpixeln durch bessere Auswahl von benachbarten Pixeln zu verbessern, wird die Qualität immer schlechter ausfallen, als wenn höhere Pixelzahlen skaliert (heruntergerechnet) )werden.
Was Qualität und Qualitätsverlust am Ende jedoch sichtbar wird, hängt dann wesentlich vom Wiedergabegerät und unseren Augen ab. Es bleibt also ausreicjhend Interpretationsspielraum