... würden meine Kinder jetzt sagen. Ich habe jetzt gerade meinen Film vom Urlaub in der Bretagne im September 2014 (kurz vor dem PUT) mit Studio18 fertig gestellt und bin begeistert. Es hat alles einwandfrei geklappt
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Ich dachte ja zuerst, dass beispielsweise die Steilküsten von Quiberon in 3D nicht so zur Wirkung kämen, weil bei der relativ geringen Stereobasis meines Camcorders die Tiefen ab ca. 100 Meter deutlich abflachen. Wenn man sich aber eines kleinen Tricks bedient und eine gezielte Tiefenstaffelung erzeugt, dann kann man auch diesen "Mangel" ausgleichen. Zur Tiefenstaffelung habe ich des öfteren Danny "missbraucht". Man kann auch Gräser, Zweige, Felsen, etc. dazu verwenden. Sehr effektiv finde ich es auch, wenn man in solche Nahobjekte hinein schwenkt. Auch wenn Leute quer in Aufnahmen hineinlaufen (wer von uns kennt das nicht?), kann in 3D noch sehr elegant aussehen. Vorausgesetzt, der Nahpunkt wird nicht unterschritten. Auch die Schriften der Titel - obwohl in 2D - geben eine gute Tiefenstaffelung ab, da sie sich im Vordergrund befinden und so die Tiefe des Films kennzeichnen. Das trifft auch auf Überblendungen zu, die müssen gar nicht mal dreidimensional sein.
Ich könnte jetzt noch lange schwärmen, würde euch damit aber sicherlich langweilen. Wenn sich von euch mal einer im schönen Mittelhessen "verfährt", dem würde ich gerne nach einer Tasse Kaffee mal einen solchen Film zeigen. Als nächstes kommt jetzt irgendwann der Film über das PUT 2014 dran, bei dem aber leider der Sonntag fehlt. Gerade mit den Schmetterlingen wäre sicherlich eine tolle Sache geworden.
Übrigens, auch in 3D Fotografieren ist eine Wucht.
Gruß, Herbert